HydroMix pro

Wichtige Vorteile

• Zubereitung bedarfsgerechter Rezepturen aus verschiedensten Einzelkomponenten → hohe tägliche Zunahmen bei niedrigen Futterkosten;
• computergesteuertes Fütterungs- und Farmmanagement → Zeitersparnis und hohe Betriebssicherheit;
• umfassendes Hygienepaket → minimale Keimbelastung, gesunde Tiere;
• höchste Dosiergenauigkeit an jedem Futterventil;
• sicherer Futtertransport, auch über lange Distanzen;
• modulares und damit flexibles Bau-kastensystem für kleine und große Anlagen → kostengünstige Anlagenerweiterung möglich;
• für Gruppen- und Einzeltierfütterung gleichermaßen gut geeignet;
• geringe Betriebskosten, lange Lebensdauer.

Sollen Schweine flüssig gefüttert werden, gibt es Punkte, die vorab zu klären sind. Dazu gehören:

• Anzahl und Alter der Tiere;
• Fütterungsstrategie (restriktiv oder Sensorfütterung);
• Länge der Transportwege;
• Welches Transportmedium soll zum Einsatz kommen (Wasser oder Luft);
• Auslegung als Restlosfütterung (Ringleitung oder JET-Stich).

Big Dutchman hat für die verschiedenen Einsatzzwecke ganz unterschiedliche Anlagenkonzepte entwickelt, die eine optimale Anpassung an Ihre betrieblichen Gegebenheiten ermöglichen.

Dieses Anlagenkonzept ist vor allem für kompakte Stallgebäude mit kurzen Wegen zur Futterküche gut geeignet. Die Tiere werden je Abteil über eine eigene Futterleitung (Stich) versorgt. Additive lassen sich mittels MediInject einfach in den Stich dosieren. 

Für größere Ställe ist die Kombination einer restlosen Ringleitung mit abteilweisen Stichen sinnvoll. Das verkürzt die Rohrleitungslänge und reduziert die Anlagenlaufzeit.

Dieses Anlagenkonzept eignet sich besonders für kleinere Mastställe mit der Futterküche im Stallgebäude.

Bei diesem Konzept wird ein JET (Trennkörper) mit Hilfe von Druckluft durch den Hauptstich geschickt. Nach dem Anmischen wird der JET zuerst mit dem Futter bis zum Stichende geschoben. Anschließend wird das Futter ausdosiert und solange mit Wasser nachgeschoben, bis der Rohrinhalt restlos ausdosiert ist. Gleichzeitig wird so die Leitung gespült. Nach Beendigung der Fütterung wird dieses Wasser mit Hilfe des JETs und Druckluft in den gewogenen Brauchwassertank zurück geschoben, wo es für ein weiteres Anmischen zur Verfügung steht. Bis zur nächsten Fütterung ist der Hauptstich leer und sauber. Die kurzen Unterstiche bleiben mit Futter gefüllt.

Die Kombination JET-Stich mit Unterstichen ist eine gutes Anlagenkonzept für Mastställe. Die Transportwege für das Futter sind kurz und es sind nur wenige Rohrleitungen notwendig.

Bei diesem Anlagenkonzept wird das angemischte Futter zu jeder Mahlzeit restlos ausdosiert. Durch den Einsatz eines gewogenen Brauchwassertanks entstehen keine Pausen im Fütterungsprozess, da kein Überpumpen des Brauchwassers in den Mixtank erforderlich ist.

Dieses Konzept ist für Sauenbetriebe gut geeignet.

Dieses Anlagenkonzept ist speziell zur Fütterung von Absetzferkeln ab einem Gewicht von 6 kg hervorragend geeignet.

Die Rohrleitungen werden mittels Druckluft sauber gehalten. Wasser als Transportmedium ist nicht erforderlich. 

• häufige Vorlage kleiner und damit immer frischer Futterportionen über den Tag verteilt → hohe Tageszunahmen;
• Futterrezepturen mit deutlich höheren TS-Gehalten können gefüttert werden;
• zum Anmischen der Rezeptur lässt sich warmes Wasser in jeder Menge einsetzen;
• absolut restlose Ausdosierung des Futters → keine Rückstände in den Futterleitungen;
• Einsatz von Vitaminen oder Mineralien ohne Verschleppung;
• Futterrezepturen aus bis zu 48 Komponenten können angemischt werden → große Flexibilität beim Einsatz kostengünstiger Futtermittel;
• optimale Anpassung der Futterzusammensetzung an die Bedürfnisse der Ferkel → Multiphasenfütterung für fließenden und schonenden Futterwechsel;
• optimale Futterhygiene und damit gesunde Ferkel;
• Installation der Ventile außerhalb des Abteils möglich → keine Elektrik im Abteil.

Bei diesem Anlagenkonzept arbeiten zwei Tanks gleichzeitig als Anmisch- und Fütterungstank. Dazu wird die gesamte benötigte Futtermenge in mehrere Chargen aufgeteilt. Während in einem Tank das Futter angemischt wird, erfolgt gleichzeitig das Ausdosieren des zweiten Tankinhalts. Mit dieser Anlage sind Sie somit in der Lage, gleichzeitig zu mischen und zu füttern.

Zwischen den Fütterungen verschiedener Rezepturen gibt es keine Wartezeiten. Die Anlage kann als Restlosfütterung (Ringleitung oder JET-Stich) ausgelegt werden.

Größere Tierbestände können schnell und mit vielen unterschiedlichen Rezepturen versorgt werden können.

Dieses Anlagenkonzept kommt ohne zusätzlichen Brauchwassertank aus. Je nach aktuell benötigter Futtermenge fungieren beide Tanks entweder als Mixtank oder als Brauchwassertank. Aufgrund der unterschiedlich großen Tanks wird das exakte Anmischen und Ausdosieren von sehr kleinen wie auch sehr großen Mengen möglich, je nach der aktuell benötigten Futtermenge. Der Steuerungscomputer entscheidet nach Sensorabfrage aller Tröge, welcher Tank wie genutzt wird.

Mit dieser Anlage können unterschiedliche Ansprüche, die vor allem in geschlossenen bzw. kombinierten Produktionssystemen auftreten, einfach erfüllt werden. 

Wichtige Vorteile

• Tier-/Fressplatzverhältnis maximal 3:1 → bessere Stallplatzausnutzung;
• bedarfsgerechte Fütterung nach Futterkurve;
• der Sensor meldet, ob der Trog voll oder leer ist;
• häufige Vorlage kleiner frisch angemischter Portionen;
• flexible Buchtenformen, besonders bei Umbauten;
• Fresszeitsteuerung → automatisches Anpassen der Futtermenge je nach dem Appetit der Tiere.

Bei der restriktiven Fütterung am Langtrog wird zwei bis vier mal am Tag Futter vorgelegt. Das Tier-/Fressplatzverhältnis beträgt 1:1. Da alle Tiere zu den Fütterungszeiten am Trog stehen, kann der Landwirt seinen Tierbestand dann gut kontrollieren. Tiere, die nicht am Trog stehen, lassen sich leicht markieren und in der nächsten Zeit intensiver beobachten bzw. behandeln.

Zusätzlich kann ein Sensor installiert werden, der die Dauer der Fresszeit registriert und diese Daten an die Steuerung weiterleitet. Ist der Trog schnell leer gefressen, wird die nächste Futterration automatisch erhöht. Verbleibt das Futter länger im Trog, wird die nächste Ration gekürzt.

Bei der Sensorfütterung am Kurztrog wird ermittelt, ob der Trog leer gefressen ist oder nicht. Mit diesem System kann ein Tier-/Fressplatzverhältnis von bis zu 3:1 realisiert werden. Daraus ergeben sich Vorteile bei der Stallplatzausnutzung. Außerdem helfen Trogsensoren, optimale Fütterungsergebnisse zu erzielen.

Ein Sensorstab aus Edelstahl wird über dem Trogboden installiert. Bis zu einer Troglänge von 3,50 m kommt ein Sensor zum Einsatz. Er misst, ob über das Futter eine leitende Verbindung zwischen dem Sensorstab und dem Trog besteht. Besteht diese nicht, meldet der Sensor »leer« an den Computer. Das erfolgt in individuell einstellbaren Abständen. Auch bei der Sensorfütterung am Kurztrog ist eine Fresszeitsteuerung möglich und sinnvoll.