Erfahrungsberichte studentische Praktika

Mein erster Tag bei Big Dutchman begann damit, dass ich morgens von einer Kollegin aus dem Human Resources abgeholt wurde und gemeinsam mit ihr meinen Arbeitsplatz eingerichtet habe. Nach einer kurzen Führung durch die Abteilung und über das Betriebsgelände ging es dann auch schon los. In Absprache erhielt ich einige Aufgaben und merkte direkt, dass ich in den zwei Monaten die Möglichkeit habe, Verantwortung zu übernehmen und mich selbst einzubringen. In der Mittagspause habe ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung im Betriebsrestaurant zu Mittag gegessen. Der erste Tag verging wie im Flug. Alle waren super nett zu mir und ich fühlte mich direkt wohl.

Mir gefällt besonders gut an meinem Praktikum, dass ich nicht nur viel Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen habe, sondern auch die Möglichkeit, Eigeninitiative zu ergreifen. Es wird hier viel Wert auf meine Meinung gelegt und mir die Chance gegeben, ein Teil des Teams zu sein. Nach meinem Praktikum bleibe ich als Werkstudierende im Unternehmen und unterstütze weiterhin die HR.

Morgens fängt mein Tag meistens damit an, dass ich meine E-Mails checke und in meinen Kalender schaue, welche Termine heute anstehen. An vielen Tagen begleite ich meine Kolleginnen und Kollegen zu Besprechungen und Vorstellungsgesprächen. Das finde ich immer besonders interessant. Ansonsten arbeite ich viel eigenständig an Aufgaben und habe auch meine eigenen kleinen Projekte.

In den Semesterferien meines Studiums hatte ich die Möglichkeit, das Unternehmen Big Dutchman sowie seine Arbeitsweise kennenzulernen. Ich wollte einen Einblick bekommen, wie große und weltweit tätige Unternehmen agieren und wie diese strukturiert sind. Das lässt sich bei Big Dutchman mit meinem Interessengebiet, der Schweinehaltung, gut kombinieren. Gerade die Vielfältigkeit des Unternehmens und die überregionale Tätigkeit waren für mich Gründe für meine Wahl bei der Praktikumssuche.

Wir sitzen bei uns mit drei Leuten im Büro. Morgens bespreche ich mich mit den Kolleginnen und Kollegen, an welcher Stelle ich ihnen bei Recherchen oder Ähnlichem behilflich sein kann. Gelegentlich liegen auch Besprechungen zu Produkten oder Neuerungen an, an denen ich teilnehmen kann. Wenn nichts anliegt, tüftle ich an einer Projektierungshilfe eines neuen Produkts, um den Verkauf bei der Zusammenstellung von Angeboten zu entlasten. Sowohl bei der Auswahl des Bereichs als auch bei der Absprache der genauen Aufgabe wurde ich individuell in die Entscheidungsfindung einbezogen. Während meines Praktikums habe ich primär im Management der Produkte und Systeme in der Schweinehaltung mitgearbeitet. Besonders spannend war dabei, auch die Systeme zu sehen, die ausschließlich im Ausland eingesetzt werden. Aber auch in andere Bereiche des Unternehmens habe ich Einblicke erhalten, zum Beispiel in die Produktentwicklung oder den Support.

Big Dutchman ist ein großes und vielseitiges Unternehmen, welches immer auf der Suche nach Neuerungen ist. In den acht Wochen meines Praktikums habe ich wertvolle Einblicke in das Arbeitsleben eines Produktmanagers bekommen, für die ich sehr dankbar bin.

Den ersten Kontakt zu Big Dutchman hatte ich auf der Messe CHANCE 2021 am Campus Westerberg der Hochschule Osnabrück. Nach einem sehr netten Gespräch, in dem unter anderem auch die vielfältigen Aufgabengebiete von Big Dutchman kurz erläutert wurden, habe ich direkt am nächsten Tag eine Bewerbung für mein Praktikum und meine Bachelorarbeit rausgeschickt. Nach dem sehr guten Vorstellungsgespräch war ich dann froh, mein Praktikum bei Big Dutchman starten zu können.

Mein Alltag im Praktikum war sehr vielfältig. Neben einigen theoretischen Grundlagen waren besonders die Besichtigungen und Montageausflüge zu einzelnen Anlagen sehr interessant. Darüber hinaus durfte ich den Kolleginnen und Kollegen bereits im Praktikum bei einigen Aufträgen helfen, indem ich beispielsweise für sie CAD-Zeichnungen angefertigt habe. Big Dutchman ist bei der Auswahl der Aufgaben stets auf meine individuellen Wünsche eingegangen und hat sich immer bemüht, mir einen möglichst abwechslungsreichen Alltag zu bieten.

Im Praktikum habe ich neben den verschiedenen Anlagen viel aus dem Bereich des Maschinenbaus und der Anlagentechnik gelernt und konnte somit das Vorwissen aus meinem Studium um einen großen Teil erweitern und vertiefen. Nicht nur die Verantwortung für einzelne Aufgaben, sondern auch das sehr gute Arbeitsklima in der Firma haben stets dafür gesorgt, dass ich mich in der Abteilung wohlgefühlt habe. Ich würde mein Praktikum jederzeit wieder bei Big Dutchman machen und kann es jedem nur empfehlen! Aus diesem Grund freue ich mich schon sehr auf mein bevorstehendes duales Masterstudium zusammen mit Big Dutchman.

Mein Bewerbungsprozess lief unkompliziert ab. Ich habe mich vorab telefonisch bei Big Dutchman erkundigt, ob es möglich sei, hier ein Praktikum im Rahmen meiner Umschulung zu absolvieren. Danach habe ich mit Lebenslauf und Anschreiben an die Personalabteilung beworben. Ich erhielt innerhalb kurzer Zeit eine Rückmeldung und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch war sehr angenehm und alle meine Fragen wurden ausführlich beantwortet. Wenige Tage später erhielt ich auch schon meine Zusage.

Am Anfang sah mein Arbeitsalltag noch anders aus, da ich in einige Programme eingearbeitet werden musste. Alle meine Fragen wurden gerne beantwortet, sodass ich mir die Grundkenntnisse schnell aneignen konnte. Ich wurde zügig in den normalen Tagesablauf integriert und unterstütze nun meine Kolleginnen und Kollegen in der Abteilung. Ich bin voll integriert, zum Beispiel habe ich die Möglichkeit, bei Verbesserungsvorschlägen mitzuwirken. Ein Mal die Woche gibt es ein Teammeeting, wo alles besprochen wird. Hier können Probleme, die in den vergangenen Tagen aufgetreten sind, angesprochen werden und es wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Man arbeitet aber von Beginn an sehr eigenständig und bekommt nach und nach immer mehr Verantwortung sowie eigene kleine Aufgaben, die aber trotzdem noch begleitet werden. Gerade arbeite ich hauptsächlich für die Zeichnungsableitung, aber das variiert immer wieder. Besonders toll finde ich, dass jeder Tag neue Aufgaben mit sich bringt und die Arbeit somit abwechslungsreich bleibt.

Meine größte Herausforderung war bislang der Umgang mit dem Zusatzprogramm Keytech. Für mich war es am Anfang etwas kompliziert, damit umzugehen, aber mit der Zeit und dank der Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen war auch dies nach kurzer Zeit kein Problem mehr.